Wir haben alle gemerkt: Die Wetterereignisse werden immer extremer und unvorhersehbarer. Um diese Wetterereignisse in Zukunft zu begrenzen, muss die CO2-Emission deutlich reduziert werden. Diesen Ereignissen wirken wir durch unseren Klimapfad zur Sanierung unserer Gebäude entgegen. Der Klimapfad erstreckt sich nach gesetzlichen Vorgaben bis zum Jahre 2045. Allerdings gibt es „klimafitte“ Heizungen und Gebäude nicht kostenfrei. Inklusive der immer weiter steigenden laufenden Instandhaltungskosten rechnen wir mit Kosten zwischen 300 -500 Millionen Euro bis zum Jahr 2045.
Dieses Geld können wir aber nur ausgeben, wenn wir es vorher einnehmen. Und unsere einzige wirkliche Einnahme als Genossenschaft sind die Nutzungsentschädigungen für die Vermietung unserer Wohnungen, Gewerbe und Garagen. Um unsere Einnahmeseite den gestiegenen und in der Zukunft zu erwartenden Kosten anzupassen, werden wir das erste Mal seit 2017 eine moderate Mieterhöhung durchführen.
Was haben Sie zu tun?
- Der Zustimmungserklärung zuzustimmen und diese uns zurückzuschicken.
- Bei finanziellen Problemen sich bei uns oder an die Lebensfäden wenden.
- Überweisen Sie die Miete: dann bitte den Dauerauftrag gemäß dem Mieterhöhungsschreiben anpassen.
Mehr zum Thema Klimapfad und den zukünftigen Herausforderungen finden Sie hier: Unser Heim 01/2025
Mieterhöhung nach §588 BGB einfach erklärt:
Die Mieterhöhung wird an die ortsübliche Vergleichsmiete angepasst. In Köln liegt die Kappungsgrenze bei 15% und wurde von uns auf 10 % begrenzt. Das bedeutet, die Miete darf in den nächsten drei Jahren nicht um mehr als 10 % steigen. Außerdem kann die Miete maximal 20 % über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Hier werden dann beide Erhöhungsbeträge verglichen und um den niedrigeren Betrag wird erhöht.